Schweizer Regionalpärke stellen sich in Bern ins beste Licht

Polenta aus dem Parco Nazionale del Locarnese, Apfelsaft aus dem Naturpark Chasseral, Roggenbrot vom Landschaftspark Binntal: Die Schweizer Naturparks luden am Freitag erstmals zu einem nationalen Pärke-Markt in Bern.

Auch Würste gehörten zum Angebot des Pärke-Markts (Bild: sda)

Polenta aus dem Parco Nazionale del Locarnese, Apfelsaft aus dem Naturpark Chasseral, Roggenbrot vom Landschaftspark Binntal: Die Schweizer Naturparks luden am Freitag erstmals zu einem nationalen Pärke-Markt in Bern.

Das Netzwerk Schweizer Pärke, der Dachverband aller Pärke und Parkprojekte in der Schweiz, will mit diesem Markt der Bevölkerung die Vielfalt der Produkte aus den Pärken aufzeigen. Mehr als 700 davon tragen laut einer Mitteilung dieser Organisation das Label «Schweizer Pärke», das die regionale Herkunft garantiert.

Zudem sollen die Produkte als «Botschafter» wirken, damit die Marktbesucher die Pärke über den Geschmack und das Erlebnis kennenlernen. Das sagte Marion Sinniger vom Netzwerk Schweizer Pärke am Freitag vor Ort.

Ein Augenschein auf dem Berner Waisenhausplatz über Mittag zeigte, dass an diesem schönen Tag zahlreiche Personen die Produkte degustierten oder an bereitgestellten Tischen beispielsweise eben Polenta als Mittagsmahl verzehrten. Bis Freitagabend sollte der Markt dauern, der aus 17 Ständen besteht.

In der Schweiz gibt es nach Angaben des Netzwerks einen Nationalpark, zwei Gebiete mit Nationalpark-Kandidatenstatus, vierzehn Regionale Naturpärke, einen Naturerlebnispark und ein Gebiet, das Regionaler Naturpark werden möchte. Die Fläche dieser 19 Gebiete entspricht mehr als 15 Prozent der Fläche der Schweiz.

Laut Sinniger möchte der Dachverband der Pärke den Pärke-Markt auch in den kommenden Jahren durchführen. Wo, sei aber noch offen.

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