Schweizer Segler ohne Erfolgserlebnis

Das Starboot-Duo Flavio Marazzi/Enrico De Maria beendet die Olympischen Spiele auf dem ernüchternden 13. Platz.

Marazzi/De Maria lief es erneut nicht wie gewünscht (Bild: Si)

Das Starboot-Duo Flavio Marazzi/Enrico De Maria beendet die Olympischen Spiele auf dem ernüchternden 13. Platz.

Statt im dritten gemeinsamen Anlauf die ersehnte Olympia-Medaille zu gewinnen, liessen Flavio Marazzi und Enrico De Maria den Rängen 4 in Athen und 5 in Qingdao einen Absturz auf den 13. und viertletzten Platz folgen. Der Berner und der Zürcher Oberländer verpassten damit auch das Medal Race der besten zehn vom Sonntag. An ihrem fünften Einsatztag belegten Marazzi/De Maria die Laufränge 15 und 16.

Vor dem Medal Race liegen in der Starboot-Klasse sämtliche Medaillengewinner von 2008 vorne. Die einheimischen „Titelverteidiger“ Iain Percy/Andrew Simpson führen vor den Brasilianern Robert Scheidt/Bruno Prada und den Schweden Fredrik Loof/Max Salminen. Diese drei Teams werden die Podestplätze unter sich ausmachen.

In der 470er-Klasse fielen Yannick Brauchli und Romuald Hausser am zweiten Tag vom 13. in den 19. Zwischenrang zurück. Nathalie Brugger hat nach acht Läufen als 16. nur noch minime Aussichten auf die Teilnahme am Medal Race. Die Freiburgerin wurde in der siebten Regatta disqualifiziert und kassierte deshalb die maximale Rangpunktzahl. Windsurfer Richard Stauffacher steht am Samstag wieder im Einsatz.

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