Schweizer stürzt in Deutschland beim Fotografieren in den Tod

Ein 29 Jahre alter Tourist aus der Schweiz ist am Sonntagnachmittag im Zittauer Gebirge im deutschen Bundesland Sachsen tödlich verunglückt. Nach ersten Ermittlungen wollte er am Kelchstein in Lückendorf ein Foto machen und geriet dabei zu dicht an eine Felskante.

Bild des Zittauer Gebirges in Sachsen (Archiv) (Bild: sda)

Ein 29 Jahre alter Tourist aus der Schweiz ist am Sonntagnachmittag im Zittauer Gebirge im deutschen Bundesland Sachsen tödlich verunglückt. Nach ersten Ermittlungen wollte er am Kelchstein in Lückendorf ein Foto machen und geriet dabei zu dicht an eine Felskante.

Er stürzte 30 Meter ab und starb noch an der Unfallstelle. Nach Angaben der Polizeidirektion Görlitz war er mit einer Wandergruppe unterwegs. Seine Begleiter wurden psychologisch betreut. Die Polizei hatte zunächst keine Informationen, aus welchem Ort oder Schweizer Kanton die Gruppe kam und wie gross sie war.

Das Eidgenössische Departement für Auswärtige Angelegenheiten (EDA) bestätigte auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda den Tod des Schweizers. Das EDA sei in Kontakt mit den lokalen Behörden, hiess es. Weitere Angaben wollte das EDA aus Datenschutzgründen nicht machen.

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