Schweizer Tourismus bilanziert eine schlechtere Sommersaison

Die Sommersaison von Mai bis Oktober 2012 ist insgesamt für den Schweizer Tourismus schlechter verlaufen als jene von 2011. Der Oktober immerhin hat dem Schweizer Tourismus einen Lichtblick beschert: Die Anzahl der Übernachtungen hat gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,3 Prozent auf 2,6 Mio. Logiernächte zugenommen.

Guter Oktober - schlechter Sommer: Die Bilanz des Schweizer Tourismus (Symbolbild) (Bild: sda)

Die Sommersaison von Mai bis Oktober 2012 ist insgesamt für den Schweizer Tourismus schlechter verlaufen als jene von 2011. Der Oktober immerhin hat dem Schweizer Tourismus einen Lichtblick beschert: Die Anzahl der Übernachtungen hat gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,3 Prozent auf 2,6 Mio. Logiernächte zugenommen.

In der Gesamtbilanz von Mai bis Oktober wurden 19,3 Mio. Übernachtungen registriert. Das sind 2,5 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Mittwoch mitteilte. Zuwächse gab es nur im Mai und im Oktober. Die übrigen Monate wiesen Rückgänge aus zwischen 7,2 Prozent (Juli) und 0,3 Prozent (August).

Das Plus im Oktober geht auf das Konto der ausländischen Gäste, die mit 1,3 Mio. Übernachtungen eine Zunahme von 5,5 Prozent ausmachen. Gäste aus dem Inland generierten ebenfalls 1,3 Mio. Übernachtungen, was aber einem Rückgang von 2,5 Prozent entspricht.

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