Schweizer Zöllner haben am Flughafen Basel-Mülhausen mehrere Dutzend falscher 20-Euro-Scheine entdeckt. Inzwischen hat die Bundesanwaltschaft deswegen mittels Strafbefehl zwei Personen wegen Einführens, Erwerbens und Lagerns von Falschgeld verurteilt.
Die «Blüten» waren im Sommer in einer Kuriersendung aus Italien entdeckt worden, wie die Zollkreisdirektion Basel am Dienstag mitteilte. Eine vertiefte Untersuchung bestätigte darauf den Verdacht, dass es sich um Falschgeld handelte; die Banknoten wiesen alle die gleiche Numerierung auf.
Weil Falschgelddelikte in die Zuständigkeit des Bundes fallen, schaltete der Zoll die Bundesanwaltschaft ein. Diese hat inzwischen das entsprechende Verfahren durchgeführt.