Das Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) hat den Tod einer Schweizerin auf der britischen Kanalinsel Sark bestätigt. Die Frau starb bei einem Pferdekutschenausflug mit einer Schweizer Reisegruppe.
Drei weitere Teilnehmer der Gruppe wurden verletzt. Das EDA teilte mit, die Schweizer Botschaft in London stehe im Kontakt mit den britischen Behörden und unterstütze die Verletzten im Rahmen des Konsularischen Schutzes.
Der Reiseveranstalter Rolf Meier Reisen mit Sitz in Neuhausen SH schrieb in einem Communiqué, die Gruppe habe aus 13 Personen Schweizer Nationalität bestanden und sei mit zwei Kutschen unterwegs gewesen. Die Verletzten seien auf dem Luft- oder Seeweg ins Spital von Guernsey – der grössten Kanalinsel – gebracht worden.
Dort werden sie medizinisch und psychologisch betreut. Über die Schwere der Verletzungen gebe es bisher keine gesicherten Angaben, hiess es weiter. Für die unverletzten und transportfähigen Personen seien Rückflüge organisiert worden.