Die Schweizer Eishockey-Frauen starten in Arosa erfolgreich in das Qualifikationsturnier für die Olympischen Spiele in Pyeongchang. Gegen Dänemark feiern sie einen problemlosen 6:1-Sieg.
Die Schweizerinnen waren klar besser als Dänemark. Bereits im ersten Drittel legten sie die Basis zum Auftaktsieg mit zwei Treffern. Alina Müller (10.) und Christine Meier (14.) erhielten die Tore zugesprochen. Bei beiden Treffern lenkte eine Dänin den Puck aber noch ins eigene Tor ab.
Die erfolgreichste Skorerin mit fünf Punkten war Lara Stalder, die sich bei den wegweisenden, ersten beiden Treffern jeweils einen Assist notieren liess und danach dreimal selbst erfolgreich war. Den Schlusspunkt setzte Stalder, die in der amerikanischen College-Liga für Minnesota Duluth spielt, nach knapp 52 Minuten mit einem erfolgreich verwerteten Penalty.
Wie überlegen die Schweizerinnen im ersten Spiel des Heimturniers waren, verdeutlicht das Schussverhältnis von 41:14. Den Shutout von Florence Schelling verhinderte Jeanette Langsager mit dem schmeichelhaften und etwas glückhaften Ehrentreffer zum 1:5 nach knapp 50 Minuten.
Nach einem Ruhetag treffen die Schweizerinnen am Samstag auf Norwegen. Am Sonntag folgt zum Abschluss die Partie gegen Tschechien. Die Tschechinnen gelten auf dem Papier als stärkste Widersacherinnen der Schweiz im Kampf um das einzige Olympia-Ticket, das es in Arosa zu vergeben ist.