Schwere Stürme in den USA fordern mehrere Todesopfer

Schwere Stürme mit einzelnen Tornados haben über Weihnachten in den USA zu drei Todesopfern geführt. Zudem kam es zu massiven Stromausfällen und Behinderungen des Flugverkehrs.

Ein Tornado über Mobile, Alabama am 25. Dezember (Bild: WALA-TV) (Bild: sda)

Schwere Stürme mit einzelnen Tornados haben über Weihnachten in den USA zu drei Todesopfern geführt. Zudem kam es zu massiven Stromausfällen und Behinderungen des Flugverkehrs.

Drei Menschen starben rund um die Weihnachtstage wegen der schweren Unwetter, darunter ein Mann in Houston im Bundesstaat Texas, auf dessen Auto ein Baum gestürzt war. Nachdem am Dienstag landesweit bereits 500 Flüge ausgefallen waren, wurden am Mittwochmorgen erneut fast 700 Verbindungen gestrichen.

Zudem verbracthen mehr als 240’000 Menschen im Mittleren Westen und Süden die Nacht zum Mittwoch im Dunkeln in ihren Häusern. Dies berichtete die Agentur Bloomberg unter Berufung auf Elektrizitätsgesellschaften. In Mobile im Bundesstaat Alabama richtete ein Tornado am Dienstag teils schwere Verwüstungen an.

Little Rock in Arkansas erlebte die weissesten Weihnachten seit fast 90 Jahren. Schneit es hier sehr selten, bescherte die Sturmfront der Stadt jetzt eine mehr als 20 Zentimeter hohe Schneedecke.

Das Schlechtwettergebiet zog am Mittwoch in Richtung Nordosten. In Teilen Neuenglands wurden heftige Schneefälle und Glatteis erwartet.

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