Schwere Unwetter haben auch am Freitag mehrere Regionen Italiens heimgesucht. Besonders betroffen war Rom, das zum zweiten Mal in Folge wegen heftiger Wolkenbrüche teilweise lahmgelegt war.
Strassen standen teils zentimeterhoch unter Wasser, im westlichen Viertel Appia trat der Fluss über die Ufer und überflutete Wohnungen und Geschäfte.
Freiwillige waren im Dauereinsatz. Einige U-Bahn-Stationen wurden wegen der Überschwemmungen gesperrt. Durch einen umgestürzten Baum wurde eine Frau verletzt.
Die Schlechtwetterfront zog allmählich nach Süditalien weiter. In mehreren sizilianischen Städten blieben die Schulen geschlossen.
Schäden wurden wegen des starken Windes aus Syrakus und Catania gemeldet. Wegen des Sturms waren die Fährenverbindungen zwischen Neapel und den Inseln Capri und Ischia unterbrochen.