Nach den Siegen in Genf im Dezember 2014 und Aachen im Mai 2015 entscheidet Scott Brash auf Hello Sanctos auch den Grand Prix in Calgary für sich.
Damit schrieb der Brite Springsport-Geschichte, hat er nun doch die drei für den Grand Slam erforderlichen Titel in Serie gewonnen. Zusätzlich zum Preisgeld von 500’000 kanadischen Dollar erhielt Brash den Betrag von einer Million Euro. «Nachdem ich so viel investiert habe, um dieses Ziel zu erreichen, fühle ich mich einfach grossartig», sagte der 29-Jährige. Der Belgier Peter Devos, vor zwei Jahren Sieger in Calgary, belegte den 2. Platz.
Romain Duguet erreichte mit Quorida de Treho den 11. Rang. Der einzige Schweizer meisterte den ersten schweren Parcours fehlerfrei, danach lief es ihm nicht mehr nach Wunsch. In der Dreier- und Zweierkombination verzeichnete Duguet Abwürfe, dazu kamen Zeitfehler.