Sechster Sieg in Serie für den SC Bern

Der SC Bern ist derzeit nicht zu stoppen. Der Schweizer Meister feiert mit dem 3:0 in Zug den sechsten Sieg in Serie und den achten in den letzten neun Spielen.

Shutout für Leonardo Genoni: Der Berner Goalie gewann mit Bern zum sechsten Mal in Serie (Bild: sda)

Der SC Bern ist derzeit nicht zu stoppen. Der Schweizer Meister feiert mit dem 3:0 in Zug den sechsten Sieg in Serie und den achten in den letzten neun Spielen.

Marco Müller mit seinem ersten Tor in dieser Saison (28.) und Martin Plüss (35.) brachten den SCB im Mitteldrittel 2:0 in Führung. Müller profitierte von einem Fehler von EVZ-Keeper Tobias Stephan. 40 Sekunden vor den Ende machte Eric-Ray Blum mit einem Schuss ins leere Tor alles klar.

Das 1:0 war entgegen dem Spielverlauf gefallen. Die Zuger hatten die ersten 20 Minuten in der mit 7015 Zuschauern erstmals in dieser Saison ausverkauften Halle klar dominiert, was das Schussverhältnis von 18:4 unterstreicht. Zu Beginn des zweiten Drittels vergaben Reto Suri (22.) und Jarkko Immonen (24.) weitere gute Chancen. Doch zeigte Leonardo Genoni einmal mehr, warum er wohl der beste Goalie der NLA ist. Insgesamt wehrte er bei seinem zweiten Shutout im Dress des SCB 36 Schüsse ab.

Während die Berner zum vierten Mal in Folge gegen Zug gewannen, erlitten die Zentralschweizer im zehnten Heimspiel der Saison die zweite Niederlage, die erste in der regulären Spielzeit. Gegen die SCL Tigers hatte der EVZ 1:2 nach Verlängerung verloren.

Zug – Bern 0:3 (0:0, 0:2, 0:1)

7015 Zuschauer (ausverkauft). – SR Dipietro/Koch, Fluri/Progin. – Tore: 28. Müller (Blum) 0:1. 35. Plüss 0:2. 60. (59:20) Blum 0:3 (ins leere Tor). – Strafen: 3mal 2 plus 10 Minuten (Morant) gegen Zug, 2mal 2 plus 10 Minuten (Kamerzin) gegen Bern. – PostFinance-Topskorer: Martschini; Moser.

Zug: Stephan; Helbling, Grossmann; Diaz, Morant; Schlumpf, Erni; Fohrler, Lüthi; Klingberg, Immonen, Senteler; Martschini, Holden, Suri; Zangger, McIntyre, Lammer; Peter, Diem, Schnyder.

Bern: Genoni; Untersander, Blum; Jobin, Krueger; Gerber, Noreau; Kamerzin, Kreis; Rüfenacht, Arcobello, Moser; Randegger, Plüss, Scherwey; Bodenmann, Ebbett, Lasch; Berger, Reichert, Müller.

Bemerkungen: Zug ohne Alatalo. Bern ohne Hischier (beide verletzt) und Macenauer (überzähliger Ausländer). – Timeout Zug (58:11), danach bis 59:20 ohne Goalie.

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