Secret Service schiesst Mann nahe Weissem Haus nieder

Nahe dem Weissen Haus in Washington hat der Secret Service am Freitag einen Mann niedergeschossen, der sich mit gezogener Waffe einem Kontrollpunkt genähert haben soll. Das Weisse Haus wurde für kurze Zeit abgeriegelt.

Das Weisse Haus wurde für gut eine halbe Stunde abgeriegelt. (Bild: sda)

Nahe dem Weissen Haus in Washington hat der Secret Service am Freitag einen Mann niedergeschossen, der sich mit gezogener Waffe einem Kontrollpunkt genähert haben soll. Das Weisse Haus wurde für kurze Zeit abgeriegelt.

US-Präsident Barack Obama befand sich zum Zeitpunkt des Zwischenfalls – gegen 15.30 Uhr Ortszeit – nicht im Weissen Haus, anders als Vizepräsident Joe Biden. Dieser wurde laut Medienangaben in Sicherheit gebracht.

Nach Angaben der Park Police ereignete sich der Zwischenfall an einer Strassenecke schräg gegenüber dem «Old Executive Building». Die Feuerwehr von Washington berichtete auf Twitter, der angeschossene Mann sei in kritischem Zustand ins Spital gebracht worden. Er sei in den Bauch getroffen worden, berichtete CNN. Weitere Hintergründe des Zwischenfalls waren zunächst unklar.

Der so genannte «Lockdown» des Präsidentensitzes ist eine Standardprozedur und wird ausgelöst, wenn eine mögliche Gefährdung in der Nähe ein bestimmtes Niveau erreicht. Die Abriegelung wurde nach gut einer halben Stunde wieder aufgehoben.

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