Haris Seferovic bleibt trotz der Kritik von Trainer Armin Veh zum Rückrunden-Start in Frankfurt. Obwohl für den Schweizer Internationalen Angebote vorliegen, lässt ihn der Bundesligist nicht ziehen.
«Es gibt Anfragen und Angebote, aber wir denken nur darüber nach, wenn wir eine gescheite Alternative haben. Und die gibt es im Moment nicht. Ich denke, das Thema ist abgehakt», sagte Sportchef Bruno Hübner gegenüber der Sportzeitung «kicker».
Medienberichten aus Italien zufolge ist vor allem Sampdoria Genua am Stürmer interessiert. Das internationale Transferfenster schliesst am Montag.
Seferovic wurde am Samstag beim 0:0 der Eintracht in Augsburg erst in der Nachspielzeit eingewechselt, nachdem er eine Woche zuvor von Trainer Armin Veh öffentlich hart kritisiert worden war. «Ich brauche zwar Seferovic, aber wenn jemand sein Ego über die Mannschaft stellt, dann habe ich die Schnauze voll», hatte der Frankfurt-Trainer gesagt.