Die (emotionalen) Reaktionen der Protagonisten nach dem 2:1-Sieg der Schweiz gegen Ecuador.
Haris Seferovic (Torschütze zum 2:1): «Es gibt nichts Schöneres als so ein Tor zu erzielen. Ich hatte bis dahin nicht viele Bälle, aber wenns drauf an kommt, muss man halt bereit sein. Ein grosser Dank gilt meinem Vater. Er hatte heute Geburtstag. Ihm widme ich das Tor.»
Admir Mehmedi (Torschütze zum 1:1): «Klar war ich enttäuscht, dass ich nicht von Anfang an hatte spielen dürfen. Aber ich war parat für meinen Einsatz. Als Stürmer muss man dort stehen, wo ich beim 1:1 gestanden bin. Entscheidend war, dass wir nie aufgegeben haben. Die Moral und der Teamgeist haben für uns den Ausschlag gegeben.»
Reinaldo Rueda (Coach Ecuador): «So ist Fussball, es kommt vor, dass man in der letzten Minute verliert. Wir haben unsere Ordnung, die stets unsere Taktik charakterisiert, nur in dieser letzten Minute verloren. Wir waren am Ende nicht sortiert und zu sehr von Gefühlen geleitet. Das ist ein moralischer Schlag, aber meine Gruppe hat viel Kraft. Es gibt noch sechs Punkte, es ist noch nichts verloren.»
Enner Valencia (Torschütze zum 1:0): «Ein Punkt wäre für uns sicher verdient gewesen. Wir hätten auch gewinnen können. Beim letzten Spielzug der Schweizer haben wir leider die Kontrolle verloren.»