Bei einem Regatta-Unfall vor San Francisco sind vermutlich fünf Menschen ums Leben gekommen. Ein Segler wurde am Wochenende tot aus dem Pazifik geborgen worden, wie der „San Francisco Chronicle“ am Montag berichtete.
Die Suche nach vier Vermissten ist nach Angaben der Küstenwache inzwischen eingestellt worden. Der Unfall hatte sich am Samstag nahe der Farallon-Inseln rund 40 Kilometer vor der kalifornischen Küste ereignet.
Bei stürmischem Wetter hatte die Jacht in hohen Wellen einen Felsen gerammt, die meisten Crew-Mitglieder wurden von Bord gespült. Drei Segler konnten gerettet werden.
Die Jacht „Low Speed Chase“ hatte an einem traditionellen Rennen um die Farallon Inseln teilgenommen. Die Regatta wird seit 1907 ausgetragen. Wegen starken Winds und hoher Wellen hätten andere Segelboote das Rennen abgebrochen, berichtete die Zeitung.