Die ZSC Lions bleiben erster Verfolger von Leader Genève-Servette. Die Zürcher setzen sich im Hallenstadion gegen den HC Davos mit 2:1 durch.
ZSC-Captain Mathias Seger realisierte bereits in der 23. Minute den Gamewinner.
Die Davoser lieferten den ZSC Lions trotz dem Fehlen von zahlreichen Schlüsselspielern (Rick Nash, Beat Forster, Peter Guggisberg, Petr Sykora) einen hochkarätigen Kampf. Allerdings fehlte den Bündnern in entscheidenden Situationen vor dem ZSC-Tor etwas die Präzision – sei es beim letzten Pass oder im Abschluss. Und zudem kassierte der Rekordmeister, für den Stürmer Josef Marha als Back spielte, zuviele Strafen.
Auf der Gegenseite bestätigte ZSC-Goalie Lukas Flüeler zudem seine bislang überzeugende Start-Form; er parierte 25 von 26 Schüssen. In der 42. Minute verhinderte Flüeler dabei den möglich gewesenen Ausgleich der Gäste, als er eine Topchance von Joe Thornton zunichte machte.
ZSC Lions – Davos 2:1 (1:1, 1:0, 0:0)
Hallenstadion. – 9248 Zuschauer. – SR Eichmann, Bürgi/Kehrli. – Tore: 14. Dino Wieser (Sciaroni, Reto von Arx) 0:1. 18. Bastl (Trachsler) 1:1. 23. Seger 2:1. – Strafen: 1mal 2 Minuten gegen ZSC Lions, 5mal 2 Minuten gegen Davos. – PostFinance-Topskorer: Wick; Hofmann.
ZSC Lions: Flüeler; Geering, Seger; Daniel Schnyder, Lashoff; Gobbi, Maurer; Camperchioli; Bastl, Trachsler, Monnet; Patrik Bärtschi, Shannon, Wick; Ambühl, Brulé, Tambellini; Baltisberger, Schäppi, Cunti; Kenins.
Davos: Genoni; Schneeberger, Ramholt; Grossmann, Marha; Jan von Arx, Back; Samuel Guerra, Joggi; Dino Wieser, Reto von Arx, Sciaroni; Steinmann, Thornton, Hofmann; Taticek, Rizzi, Bürgler; Küng, Corsin Camichel, Ryser.
Bemerkungen: ZSC Lions ohne Blindenbacher, Bühler, Stoffel und Saikkonen (alle verletzt), Davos ohne Forster, Schommer, Guggisberg, Nash und Sykora (alle verletzt). – 58:42 Timeout Davos, anschliessend ohne Torhüter.