Selina Gasparin behauptet sich in den Top Ten

Selina Gasparin läuft in der Verfolgung in Pokljuka mit Rang 10 zum vierten Mal in dieser Saison im Weltcup in die Top Ten. Erstmals klassieren sich drei Schweizerinnen in den Weltcup-Punkterängen.

Selina Gasparin beendete Rennen in Pokljuka auf Rang 10 (Bild: Si)

Selina Gasparin läuft in der Verfolgung in Pokljuka mit Rang 10 zum vierten Mal in dieser Saison im Weltcup in die Top Ten. Erstmals klassieren sich drei Schweizerinnen in den Weltcup-Punkterängen.

Die Olympia-Zweite von Sotschi schaffte von Position 33 den Sprung in die Top Ten. Die drei Fehler im Stehend-Schiessen fielen für einmal nicht stark ins Gewicht, weil auch die besten Biathletinnen bei windigen Verhältnissen das Ziel mehrmals verfehlten. Selina Gasparin, die vor Sotschi die Sprints in Hochfilzen (Ö) und Le Grand Bornand (Fr) gewonnen hatte, behauptete sich weiterhin in den Top Ten der Overall-Wertung.

Mit Irene Cadurisch (29.) und Aita Gasparin (37). liefen zwei weitere Schweizerinnen in die Weltcup-Punkteränge (bis Platz 40). Aita Gasparin liess sich die ersten Weltcup-Zähler ihrer noch jungen Karriere gutschreiben. Als Siegerin lief Kaisa Mäkäräinen im Ziel ein. Die Finnin hielt Tora Berger (No) in Schach. Katharina Innerhofer (Ö), die Überraschungssiegerin des Sprints, hielt sich mit Rang 7 achtbar.

Bei den Männern gewann der Russe Anton Schipulin nach einer Strafrunde vor Sprintsieger Björn Ferry aus Schweden und dem achtfachen Olympiasieger Ole Einar Björndalen aus Norwegen.

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