Selina Gasparin beendet die Saison standesgemäss mit einem 11. Rang.
Die Bündnerin verpasste beim Massenstart am Holmenkollen in Oslo die Top Ten bereits zum vierten Mal seit den Weltmeisterschaften in Hochfilzen um einen Platz.
Die Bündnerin blickt auf einen soliden, aber nicht berauschenden Winter zurück: Zweimal in den Top Ten, vier 11. Ränge und Position 17 in der Overall-Wertung nach 25 Rennen lautet die sportliche Bilanz. Für den Exploit aus Schweizer Sicht war Lena Häcki mit einem 4. Rang zu Saisonbeginn in Östersund besorgt.
Die Norwegerin Tiril Eckhoff, vor einem Jahr am Holmenkollen Weltmeisterin im Sprint, feierte ihren ersten Saisonsieg. Sie hatte im Duell mit der Tschechin Gabriela Koukalova auf der Schlussrunde eindeutig mehr Power in den Beinen. Die Tschechin hatte bereits vor dem Saisonfinale gesagt, dass ihr Tank leer sei. Immerhin holte sich Koukalova mit ihrem 2. Rang noch die Disziplinenkugel im Massenstart. Denn auch Laura Dahlmeier kam die Frische abhanden. Die WM-Dominatorin musste sich mit dem 9. Rang begnügen. Dahlmeier lieferte in Oslo mit den Positionen 31, 9 und 9 ihre drei schlechtesten Klassierungen des Winters ab.