Serena Williams und Scharapowa gescheitert

Am WTA-Turnier in Madrid kommt es nicht zum Traumfinal zwischen Serena Williams und Maria Scharapowa. Williams verliert gegen Petra Kvitova, Scharapowa unterliegt ihrer Landsfrau Swetlana Kusnezowa.

Swetlana Kusnezowa schafft in Madrid die Überraschung (Bild: SI)

Am WTA-Turnier in Madrid kommt es nicht zum Traumfinal zwischen Serena Williams und Maria Scharapowa. Williams verliert gegen Petra Kvitova, Scharapowa unterliegt ihrer Landsfrau Swetlana Kusnezowa.

Die nicht ganz fit wirkende Serena Williams blieb gegen Kvitova ohne Chance und verlor nach 73 Minuten 2:6, 3:6. Für die Weltranglistenerste aus Florida war es nach zuletzt 27 Siegen in Folge die erste Niederlage in diesem Jahr. Ihre zuvor letzte Niederlage hatte Williams in der Round Robin am Masters im letzten Herbst gegen Simona Halep erlitten. Für die zweifache Wimbledonsiegerin Kvitova ist es nach ihrem Triumph 2011 in der «Caja Magica» der zweite Finaleinzug in Madrid.

Auch im ersten Halbfinal hatte es eine Überraschung abgesetzt, verlor Titelverteidigerin Maria Scharapowa doch mit 2:6, 4:6 gegen Swetlana Kusnezowa klar. Die zweifache Major-Siegerin (US Open 2004, French Open 2009) und ehemalige Nummer 2 der Welt besiegte mit Scharapowa die fünfte besser klassierte Gegnerin in dieser Woche, nachdem sie der Reihe nach bereits Jekaterina Makarowa (WTA 8), Garbiñe Muguruza (WTA 20), Sam Stosur (WTA 26) und Lucie Safarova (WTA 14) geschlagen hatte.

Im Turnier der Männer bestand Titelverteidiger Rafael Nadal den ersten Härtetest der Woche mit Bravour. Die Weltnummer 4 bezwang in den Viertelfinals den Bulgaren Grigor Dimitrov (ATP 11), der am Donnerstag Stan Wawrinka ausgeschaltet hatte, nach 1:47 Stunden Spielzeit und einem zwischenzeitlichen 1:3-Rückstand im zweiten Satz 6:3, 6:4. Im Halbfinal trifft der Spanier auf Tomas Berdych (ATP 7). Der Tscheche entschied das Aufschlagduell gegen John Isner mit 3:6, 7:6 (9:7), 7:6 (7:1) für sich. Isner, der 29 Asse schlug, hatte im Tiebreak des zweiten Satzes bei Aufschlag Berdych einen Matchball vergeben.

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