Sieben Pythons in die Schweiz geschmuggelt

Ein Genfer hat am Sonntagabend versucht, in Basel sieben Python-Schlangen in die Schweiz zu schmuggeln. Grenzwächter stellten die Tiere sicher und übergaben sie dem Zoo Basel. Der Schmuggler muss mit einer Busse von mehreren tausend Franken rechnen.

Der Kopf einer burmesischen Python-Schlange (Symbolbild) (Bild: sda)

Ein Genfer hat am Sonntagabend versucht, in Basel sieben Python-Schlangen in die Schweiz zu schmuggeln. Grenzwächter stellten die Tiere sicher und übergaben sie dem Zoo Basel. Der Schmuggler muss mit einer Busse von mehreren tausend Franken rechnen.

Der Mann war einer Grenzwachtpatrouille aufgefallen, weil er einen nicht besetzten Grenzübergang mit einem Anhänger passierte. Die Grenzwächter hefteten sich an die Fersen des Mannes und stoppten Fahrzeug und Anhänger für eine Kontrolle, wie die Grenzwache Basel mitteilte.

Obwohl im Anhänger mehrere Terrarien entdeckt wurden, verneinte der Fahrer vorerst, dass er Tiere mit sich führe. Im Auto stiessen die Grenzwächter auf zwei Styropor-Schachteln. Darin befanden sich sieben Stoffsäcke mit je einer Schlange.

Der Fahrer verfügte über keine Einfuhrbewilligung des Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen. Er konnte auch keine Bewilligung für die Haltung der Tiere vorlegen. Er gab an, die Schlangen für mehrere hundert Euro in Frankreich gekauft zu haben.

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