Gleich sieben Fahrzeuglenker sind am Dienstag in Leibstadt AG in einer Geschwindigkeitskontrolle der Aargauer Polizei hängen geblieben. Ein 24-jähriger Autolenker fuhr 127 km/h schnell – statt wie höchstens erlaubt 80 km/h.
Der Österreicher mit Wohnsitz in der Schweiz musste seinen Führerausweis auf der Stelle abgeben und wurde bei der Staatsanwaltschaft angezeigt, wie die Aargauer Kantonspolizei am Mittwoch mitteilte.
Das Lasermessgerät an der Rheintalstrasse erfasste auch einen 52-jährigen Deutschen, der 122 km/h auf dem Tacho hatte. Weil er nicht in der Schweiz wohnt, aberkannte ihm die Polizei den ausländischen Führerausweis. Dies kommt einem sofortigen Fahrverbot in der Schweiz gleich.
Vorerst weiterfahren durften drei weitere Autolenker sowie ein Lieferwagen- und ein Motorradfahrer. Sie waren mit Geschwindigkeiten zwischen 116 km/h und 119 km/h erfasst worden. Sie müssen ebenfalls damit rechnen, dass ihnen das Strassenverkehrsamt den Führerausweis für mehrere Monate entziehen wird.