Bei einem Feuergefecht im mexikanischen Staat Sinaloa sind nach Angaben der Behörden sieben Menschen getötet worden. Bei den Opfern handelte es sich um einen Soldaten, einen Polizisten und fünf mutmassliche Verbrecher.
Wie Polizeisprecher Edmundo Apodaca erklärte, kam es zunächst in der Nähe der Stadt Choix zu einem Schusswechsel zwischen rivalisierenden Drogenbanden. Soldaten und Polizisten hätten dann versucht, den Kampf zu beenden. In den Bergen der Sierra Madre seien viele Drogenbanden aktiv, sagte Apodaca der Nachrichtenagentur AP.
Sinaloa ist auch der Heimatstaat des meistgesuchten Drogenbosses von Mexiko, Joaquin Guzman, dem Chef des sogenannten Sinaloa Kartells.