Siebenjähriger kommt in New York mit Pistole zur Schule

Ein siebenjähriger Junge ist am Donnerstag in der US-Metropole New York mit einer Pistole im Gepäck zur Schule gekommen. Als die Schusswaffe entdeckt wurde, schloss die Polizei die betroffene Schule im Stadtteil Queens für etwa eine Stunde.

Waffe (Symbolbild, Archiv) (Bild: sda)

Ein siebenjähriger Junge ist am Donnerstag in der US-Metropole New York mit einer Pistole im Gepäck zur Schule gekommen. Als die Schusswaffe entdeckt wurde, schloss die Polizei die betroffene Schule im Stadtteil Queens für etwa eine Stunde.

Weitere Angaben machte die Polizei nicht. So teilte sie etwa nicht mit, ob die Waffe geladen war. Es sei eine Untersuchung eingeleitet worden, hiess es lediglich. Bei einem Amoklauf an einer Grundschule in Newtown im Bundesstaat Connecticut waren Mitte Dezember 20 Kinder und sechs Erwachsene erschossen worden.

Seither tobt in den USA wieder eine Debatte um das Recht auf den privaten Besitz von Schusswaffen. Am Mittwoch rief US-Präsident Barack Obama den Kongress dazu auf, ein Verkaufsverbot für Sturmgewehre, die viele Schüsse in kurzer Zeit abgeben können, und eine umfassende Überprüfung von Waffenkäufern zu beschliessen.

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