Siege für Anaheim, Montreal und Nashville

In der NHL erleben die Schweizer Akteure einen erfolgreichen Abend. Sowohl Anaheim (Sbisa), Montreal (Diaz) als auch Nashville (Josi) kommen nach der regulären Spielzeit zu Siegen.

Luca Sbisa (Nr. 5) freut sich mit Anaheim über Auswärtssieg (Bild: Si)

In der NHL erleben die Schweizer Akteure einen erfolgreichen Abend. Sowohl Anaheim (Sbisa), Montreal (Diaz) als auch Nashville (Josi) kommen nach der regulären Spielzeit zu Siegen.

Die Anaheim Ducks gewannen das Spitzenspiel in Chicago mit 3:2 nach Penaltyschiessen, womit die Blackhawks als einziges Team in der NHL in der regulären Spielzeit immer noch unbezwungen sind. Luca Sbisa trat in der 31. Minute in Erscheinung, als er vermeintlich auf der Torlinie für seinen geschlagenen Goalie Viktor Fasth klärte. Die Überprüfung durch die Kontrolleure im Schiedsrichterbüro in Toronto ergab jedoch, dass der Puck die Linie bereits überschritten hatte. Diesen 1:2-Rückstand glich Anaheim erst in der 58. Minute durch Andrew Cogliano aus. Im Penaltyschiessen gelang Corey Perry die Entscheidung.

Jonas Hiller wurde immer noch als angeschlagen vermeldet, er macht jedoch mit der Mannschaft die Auswärtsreise mit. Sein Goalie-Rivale Viktor Fasth zeigte mit 28 Paraden plus zwei gehaltenen Penalty eine weitere sehr starke Leistung.

Nicht gross in Erscheinung traten Rafael Diaz und Roman Josi bei den Siegen ihrer Teams. Die Montreal Canadiens setzten sich in Tampa Bay mit 4:3 nach Penaltyschiessen durch, wobei Diaz mit 24:07 Minuten Eiszeit von den Verteidigern am zweitmeisten spielte. Yannick Weber war bei Montreal wiederum überzählig. Josi verteidigte bei Nashville einmal mehr stark. Die Predators siegten gegen die San Jose Sharks dank eines Treffers von Colin Wilson in der 63. Minute und 25 Paraden von Pekka Rinne mit 1:0 nach Verlängerung.

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