Siege für Davos und Bern

Der EV Zug bleibt trotz einer 4:5-Niederlage nach Penaltyschiessen gegen Bern NLA-Leader. Davos rückt mit dem 4:1 bei Fribourg-Gottéron auf Kosten der Romands auf Platz 2 vor.

Viel Arbeit für Fribourg-Goalie Christobal Huet gegen Davos. (Bild: sda)

Der EV Zug bleibt trotz einer 4:5-Niederlage nach Penaltyschiessen gegen Bern NLA-Leader. Davos rückt mit dem 4:1 bei Fribourg-Gottéron auf Kosten der Romands auf Platz 2 vor.

Am Playoff-Trennstrich bleibt es vor dem Showdown zwischen den punktgleichen Biel und Genève-Servette beim Status quo: Sowohl die am Samstag mit Heimvorteil antretenden Seeländer (3:1 bei den Rapperswil-Jona Lakers) als auch die Genfer (4:0 gegen die SCL Tigers) holten drei Punkte. Sieben Runden vor Ende der Qualifikation steht mit den letztklassierten Rapperswil-Jona Lakers der erste Teilnehmer an den Playouts um den Klassenerhalt fest.

Juraj Simek führte Genève-Servette beim 4:0-Heimsieg gegen Langnau mit zwei Toren und zwei Assists zum sechsten Sieg aus den letzten acht Spielen. Der frühere Lakers-Stürmer Marco Truttmann stellte mit einem Schuss ins leere Tor den Dreipunkte-Gewinn für Biel beim 3:1 in Rapperswil-Jona fest.

Für Davos zeichnete sich Dario Bürgler als Doppeltorschütze beim 4:1-Sieg in Freiburg aus. Der EVZ holte im Finish der regulären Spielzeit gegen den SC Bern einen 1:4-Rückstand auf und rettete mit dem Punktgewinn den Leaderthron. Im Penaltyschiessen setzten sich die Berner aber mit 2:1 durch.

Resultate: Fribourg – Davos 1:4 (0:1, 1:1, 0:2). Genève-Servette – SCL Tigers 4:0 (2:0, 1:0, 1:0). Zug – Bern 4:5 (1:3, 0:1, 3:0, 0:0) n.P. Rapperswil-Jona Lakers – Biel 1:3 (0:1, 1:1, 0:1).

Rangliste: 1. Zug 85. 2. Davos 84. 3. Fribourg 82. 4. Bern 77. 5. Kloten Flyers 74. 6. Lugano 63. 7. ZSC Lions 62. 8. Biel 59. 9. Genève-Servette 59. 10. Ambri-Piotta 45. 11. SCL Tigers 41. 12. Rapperswil-Jona Lakers 37.

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