Simone Kuhn tritt zurück

Nach Sascha Heyer verliert der Schweizer Beachvolleyball mit Simone Kuhn ein zweites Aushängeschild.

Simone Kuhn: Rücktritt nach zwölf Jahren Beachvolleyball-Karriere. (Bild: Si)

Nach Sascha Heyer verliert der Schweizer Beachvolleyball mit Simone Kuhn ein zweites Aushängeschild.

Die Ostschweizerin beendete eine knappe Woche nach ihrem 32. Geburtstag ihre erfolgreiche Karriere über 12 Jahre an der SM in Bern.

Der krönende Abschluss in Form des zehnten Schweizer Meistertitels blieb Kuhn verwehrt. Zusammen mit Nadine Zumkehr schloss Kuhn die nationalen Titelkämpfe auf dem Bundesplatz in Bern „nur“ mit dem Gewinn der Bronzemedaille ab.

Ihre letzte Saison war war die erfolgreichste für die Wahl-Luzernerin. Im Juni gewann Kuhn in Rom zum ersten und einzigen Mal ein Grand-Slam-Turnier. Kurz darauf bestätigten Kuhn/Zumkehr den grossen und unerwarteten Erfolg mit einem 3. Rang in Gstaad. An den Olympischen Spielen in London schafften es die beiden Frauen auf Platz 9. Trotz des verpassten Jubiläums-Titels in Bern: Kuhn tritt auf dem Höhepunkt ihrer Karriere ab.

Zwei Turniersiege und zwei weitere Podestplätze auf der World Tour, ein kompletter Medaillensatz bei Europameisterschaften und drei Olympia-Teilnahmen schmücken neben den neun Meistertiteln das reichhaltige Palmares von Kuhn.

Nächster Artikel