Sion muss Heimsektor für ein Spiel schliessen

Der FC Sion muss wegen der Vorfälle anlässlich des 0:3 verlorenen Heimspiels gegen St. Gallen am 1. September für eine Partie den Heimsektor schliessen.

Daniel Lopar nach dem Fackelwurf in seine Richtung (Bild: Si)

Der FC Sion muss wegen der Vorfälle anlässlich des 0:3 verlorenen Heimspiels gegen St. Gallen am 1. September für eine Partie den Heimsektor schliessen.

Die Disziplinarkommission der Swiss Football League bestraft Sion für ungenügende Einlasskontrollen, das Abbrennen von pyrotechnischen Gegenständen und das Werfen von Gegenständen. Zum einem müssen die Sittener eine Busse von 7000 Franken bezahlen. Zum anderen wird der Heimsektor, aus dem in besagtem Spiel eine Petarde aufs Feld flog, die FCSG-Torhüter Daniel Lopar nur knapp verfehlte, für das erste Spiel nach Inkrafttreten des Entscheids gesperrt. Dem Klub wird gleichzeitig untersagt, den Inhabern von Jahreskarten des Heimsektors für dieses Spiel an einem anderen Ort im Stadion Einlass zu gewähren.

Der Entscheid kann innert fünf Tagen beim Rekursgericht der SFL angefochten werden. Das Verhalten der Fans des Gastklubs FC St. Gallen wird in einem separaten Verfahren behandelt, welches noch nicht abgeschlossen ist.

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