Sion oder Aarau – wer setzt sich vorentscheidend vom Strich ab?

Sion und Aarau haben heute Abend im Nachtragsspiel der 17. Runde der Super League die Gelegenheit, sich vorentscheidend vom Abstiegsplatz zu entfernen (Spielbeginn 18.30 Uhr).

Sions Trainer-Duo Raimondo Ponte und Frédéric Chassot. (Bild: Si)

Sion und Aarau haben heute Abend im Nachtragsspiel der 17. Runde der Super League die Gelegenheit, sich vorentscheidend vom Abstiegsplatz zu entfernen (Spielbeginn 18.30 Uhr).

Die Walliser könnten den Vorsprung auf den Tabellenletzten Lausanne mit dem dritten Sieg in Folge auf 13 Punkte vergrössern, die Aarauer hätten die Waadtländer bei einem Erfolg in Sitten sogar um 15 Punkte distanziert.

Aarau reiste am Dienstag mit der Sicherheit ins Wallis, auswärts für Punkte gut zu sein. In der Rückrunde hat der Aufsteiger zwei von drei Spielen in der Fremde gewonnen – bei GC 2:1, in Lausanne 1:0. Siegt der FCA auch in Sitten, würde selbst der vorsichtige Trainer René Weiler wohl zum letzten Mal davon sprechen, Punkte gegen den Abstieg geholt zu haben.

Auch in Sitten sind sie nach zwei Heimsiegen in Folge aus den schlimmsten Abstiegs-Albträumen aufgewacht. Der neue Trainer Raimondo Ponte scheint das Team auf Kurs gebracht zu haben. Mit einer Dreier-Abwehr, einem laufstarken Vierer-Mittelfeld und einem unberechenbaren Drei-Mann-Sturm schlugen die Walliser zuletzt die Young Boys und Luzern und schossen jeweils drei Tore. Für das intakte Innenleben der Mannschaft spricht, dass sie gegen den FCL am letzten Sonntag zweimal einen Rückstand aufholte, und dass drei der letzten sechs Tore durch Einwechselspieler erzielt wurden.

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