„Sir“ Bradley Wiggins – Ritterschlag nach Erfolgsjahr

Grosse Ehre für zwei englische Sportgrössen: Der Radprofi Bradley Wiggins und der Segler Ben Ainslie werden nach ihren Olympiasiegen 2012 in London zum Ritter geschlagen.

Aus Bradley Wiggins wird nach dem Ritterschlag "Sir Wiggo" (Bild: Si)

Grosse Ehre für zwei englische Sportgrössen: Der Radprofi Bradley Wiggins und der Segler Ben Ainslie werden nach ihren Olympiasiegen 2012 in London zum Ritter geschlagen.

Die gleiche Ehre wird im Rahmen der New Years Honours David Brailsford als Sportdirektor des britischen Radteams und David Tanner, dem Sportdirektor der britischen Rudermannschaft, zuteil. Alle vier dürfen sich jetzt „Sir“ nennen. Radsportlerin Sarah Storey, die bei den Paralympics vier Goldmedaillen gewann, wird mit dem Titel „Dame“ geadelt.

Wiggins, der in diesem Sommer als erster Brite die Tour de France gewann, freute sich über die Auszeichnung. „Ich habe mir nie vorgestellt, ein Ritter zu sein, daher ist es eine unglaubliche Ehre. Aber noch kann ich es nicht glauben, es wird dauern, bis ich das realisiert habe“, sagte der 32-Jährige, der von den britischen Medien umgehend als „Sir Wiggo“ tituliert wurde.

Als „Commander of the British Empire“ wurden die Goldmedaillengewinner Jessica Ennis (Leichtathletik), Mo Farah (Leichtathletik), Katherin Grainger (Rudern), Victoria Pendleton (Radsport) und David Weir (Paralympics) aufgenommen. Weitere Ehrungen gingen unter anderem an Tennis-Olympiasieger Andy Murray sowie Organisationschef Lord Sebastien Coe.

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