Eine regere Aktivität an den Finanzmärkten sowie die Ausweitung des Geschäfts mit Plastikkartenterminals im Ausland haben bei der SIX Group zu einem deutlich besseren Ergebnis geführt. Der operative Gewinn (EBIT) stieg 2013 um 38 Prozent auf 244,6 Millionen Franken.
Unter dem Strich blieben 210,2 Millionen Franken und damit – auf vergleichbarer Basis – knapp 46 Prozent mehr übrig als 2012, wie aus der Medienmitteilung vom Dienstag hervorgeht. Bezieht man allerdings den Gewinn aus dem 2012 erfolgten Verkauf der Beteiligung an der Optionen- und Derivatebörse Eurex in den Vergleich mit ein, hat die SIX 2013 nur rund halb so viel verdient wie im Jahr davor.
Der Betriebsertrag der Finanzinfrastrukturbetreiberin stieg um 8,9 Prozent auf 1,58 Milliarden Franken. Der Anteil des im Ausland erwirtschafteten Ertrags wurde dank einer Akquisition von 25,8 Prozent im Vorjahr auf 29,2 Prozent im vergangenen Jahr ausgebaut. Der Betriebsaufwand stieg gemessen am Ertrag unterproportional, nämlich um 4,4 Prozent auf 1,39 Milliarden Franken.