Smash137 bei Volta8

Der renommierte Sprayer Smash137 arbeitet gerade an einem Kunstwerk zur Volta8. Der Graffiti-Künstler Smash137 besprayt derzeit die Wand des Gebäudes neben der Cablecom auf dem Dreispitz. Das Kunstwerk soll die Besucher der Volta8 begrüssen. Die Idee sei, «das Werk in die Umgebung fliessen zu lassen und nicht, es ihr aufzuzwingen». Dazu orientiert er sich farblich […]

Durch den Regen hats den Boden aufgeweicht. Und der Karren steckt im Dreck.

Der renommierte Sprayer Smash137 arbeitet gerade an einem Kunstwerk zur Volta8.

Der Graffiti-Künstler Smash137 besprayt derzeit die Wand des Gebäudes neben der Cablecom auf dem Dreispitz. Das Kunstwerk soll die Besucher der Volta8 begrüssen. Die Idee sei, «das Werk in die Umgebung fliessen zu lassen und nicht, es ihr aufzuzwingen». Dazu orientiert er sich farblich an der Beschaffenheit der Wand und der Farbgebung der nebenstehenden Ladecontainer. Die Vermischung von dreckiger Oberfläche mit sauberer und präziser Formgebung interessiert den Künstler zurzeit sehr. Sein immerwährendes Motiv, ein Selbstporträt durch Buchstaben, kommt auch hier zum Tragen. Den vier Buchstaben ohne Bedeutung (S,M,A,H) gilt es, als leere Gefässe eine Form zu geben, um dadurch etwas auszudrücken.

Anlässlich der Art wurde Smash137 durch Volta-Managing Director Chris de Angelis zur Kunstmesse eingeladen. Er selbst frage niemanden direkt an. Das würde als Künstler die Glaubwürdigkeit untergraben. Auch wenn er eine positive Resonanz vom Gros der Szene verzeichnen kann, als etablierter Künstler hat seine Streetcredibility doch gelitten. Aber Smash137 nimmt das gelassen hin, denn «der Neid will hart verdient sein».

Neben seinem Wandprojekt hat Smash137 bis zum 23. Juni eine Austellung in der Galerie Schöneck.

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