Solothurner Lenker wegen versuchter vorsätzlicher Tötung angeklagt

Ein 23-jähriger Autofahrer muss sich im Kanton Solothurn nach einem Verkehrsunfall, bei dem eine Lenkerin schwer verletzt worden war, wegen versuchter vorsätzlicher Tötung vor Gericht verantworten. Er hatte Ende 2011 trotz Morgennebels zwei Fahrzeuge überholt und eine Frontalkollision verursacht.

Ein 23-jähriger Autofahrer muss sich im Kanton Solothurn nach einem Verkehrsunfall, bei dem eine Lenkerin schwer verletzt worden war, wegen versuchter vorsätzlicher Tötung vor Gericht verantworten. Er hatte Ende 2011 trotz Morgennebels zwei Fahrzeuge überholt und eine Frontalkollision verursacht.

Der Schweizer habe durch seine rücksichtslose Fahrweise das Risiko einer Tötung in Kauf genommen, teilte die Solothurner Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit.

Der schwere Verkehrsunfall hatte sich am 2. November 2011 auf der Hauensteinstrasse in Trimbach SO ereignet. Der heute 23-Jährige überholte zwei vor ihm fahrende Fahrzeuge und kollidierte dabei auf der Gegenfahrbahn mit einem entgegenkommenden Auto.

Sowohl die Lenkerin des entgegenkommenden Fahrzeugs als auch der Unfallverursacher wurden dabei schwer verletzt.

Wann der Prozess vor dem Amtsgericht Olten-Gösgen stattfindet, steht noch nicht fest. Die von der Staatsanwaltschaft beantragte Strafe für den Angeklagten wird erst an der Hauptverhandlung bekannt.

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