Solothurner Polizei warnt Bevölkerung vor Waldbrandgefahr

Nach mehreren Flurbränden im Kanton ruft die Polizei Solothurn die Bevölkerung zu erhöhter Vorsicht auf. Durch die anhaltende Trockenheit steige die Waldbrandgefahr. Im Kanton Tessin und in Teilen Graubündens herrscht seit längerem ein absolutes Feuerverbot im Freien.

Kleinere Flurbrände wie hier bei Oberdorf im Kanton Solothurn zeugen stellvertretend von der grossen Trockenheit, die in weiten Teilen der Schweiz herrscht. (Bild: sda)

Nach mehreren Flurbränden im Kanton ruft die Polizei Solothurn die Bevölkerung zu erhöhter Vorsicht auf. Durch die anhaltende Trockenheit steige die Waldbrandgefahr. Im Kanton Tessin und in Teilen Graubündens herrscht seit längerem ein absolutes Feuerverbot im Freien.

In den vergangenen Tagen seien mehrere Feuerwehren im Kanton wegen Flurbränden im Einsatz gestanden, heisst es im Communiqué der Solothurner Polizei vom Sonntag. Die kleinen Feuer in Oberbuchsiten, bei Dornach, Zullwil und Ibach verliefen alle glimpflich.

Laut der Polizei dürften die Brände auf unvorsichtigen Umgang mit Raucherware oder unvollständig gelöschte Grillfeuer zurückzuführen sein. Angesichts der anhaltenden Trockenheit seien im Umgang mit Feuer im Freien erhöhte Vorsicht geboten.

In allen Regionen des Kantons Solothurn besteht eine «mässige» Waldbrandgefahr. Seit längerer Zeit «erheblich» oder «gross» ist die Waldbrandgefahr im Tessin, Graubünden und Teilen des Wallis. Dort gilt teilweise ein absolutes Feuerverbot im Freien.

www.waldbrandgefahr.ch

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