Solothurner «Wagabunten» lassen Ultimatum der Stadt verstreichen

Die alternative Wohngruppe «Wagabunten» in Solothurn haben das von der Stadt gestellte Ultimatum zum Verlassen des Platzes im Grabacker ungenutzt verstreichen lassen. Wie es weiter gehen soll, ist zunächst unklar.

Die alternative Wohngruppe «Wagabunten» in Solothurn haben das von der Stadt gestellte Ultimatum zum Verlassen des Platzes im Grabacker ungenutzt verstreichen lassen. Wie es weiter gehen soll, ist zunächst unklar.

Stadtpräsident und FDP-Nationalrat Kurt Fluri machte am Dienstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda klar, dass er sich vorläufig nicht mehr zur Sache äussere. Die Stadt werde informieren, wenn fest stehe, wie es weitergehen solle.

Die Stadt hatte der siebenköpfigen alternativen Wohngruppe das Ultimatum gestellt, das Gelände bis am 11. April zu verlassen oder einen legalen Standort auf dem Campingplatz zu beziehen. Die Stadt kündigte vergangene Woche an, sie prüfe weitere rechtliche Schritte.

Die «Wagabunten» gingen Mitte März auf Konfrontationskurs mit den Stadtbehörden. Zuvor hatten sie sich seit ihrem ersten Auftauchen Ende Oktober 2013 an die Vorgaben der Behörden gehalten.

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