Der meteorologische Sommer hat mit dem warmen August ein versöhnliches Ende gefunden. Er war 0,7 Grad wärmer als im langjährigen Schnitt. Damit gehört er zu den zehn wärmsten Sommern seit Messbeginn 1864.
Im August war es gar ein Grad wärmer als im langjährigen Schnitt. Begonnen hatte der Monat August noch relativ kühl. Bis Mitte Monat lag die Tagesmitteltemperatur im Schnitt unter den Jahren 1981 bis 2010, wie Meteoschweiz in einer Mitteilung vom Dienstag schreibt.
Markant war vor allem das heisse Augustende. Zwischen dem 25. und dem 31. August gab es an vielen Orten Rekordwerte. So wurden in Genf 33,5 Grad gemessen, in Basel gar 33,8 Grad. Hinzu kam wenig Regen im August: In der Westschweiz, im Wallis und im Tessin fielen nicht einmal ein Drittel der normalen Regenmenge.
Grundsätzlich zeigte der sommerliche Niederschlag innerhalb der Schweiz aber grosse Unterschiede. Gebiete mit häufiger oder kräftiger Gewittertätigkeit erhielten 130 bis 140 Prozent der normalen Regenmenge. Über dem Durchschnitt lag in vielen Gebieten der Juni-Niederschlag.