Sony baut 1000 Stellen in der Handy-Sparte ab

Sechs Monate nach dem Ende der Partnerschaft mit dem schwedischen IT-Unternehmen Ericsson leitet Sony eine umfassende Neuordnung seines Handy-Geschäfts ein. Dabei werden bei der Tochtergesellschaft Sony Mobile Ericsson bis März 2014 etwa 1000 Arbeitsplätze wegfallen.

Mobiltelefone aus der Handy-Sparte von Sony (Archiv) (Bild: sda)

Sechs Monate nach dem Ende der Partnerschaft mit dem schwedischen IT-Unternehmen Ericsson leitet Sony eine umfassende Neuordnung seines Handy-Geschäfts ein. Dabei werden bei der Tochtergesellschaft Sony Mobile Ericsson bis März 2014 etwa 1000 Arbeitsplätze wegfallen.

Das sind etwa 15 Prozent der Belegschaft, wie das Unternehmen am Donnerstag in London mitteilte. Betroffen ist vor allem die Niederlassung in der südschwedischen Stadt Lund. Allein dort sollen 650 Stellen gestrichen werden.

Ausserdem sollen die Arbeitsplätze von Beratern in Schweden wegfallen. Sony Mobile versicherte jedoch, Lund bleibe eine wichtige Niederlassung mit dem Schwerpunkt auf der Entwicklung von mobilen Anwendungen. Die beiden anderen Standorte sind Tokio und Peking.

Sony-Mobile-Vorstandschef Kunimasa Suzuki wird in einer Pressemitteilung mit der Erklärung zitiert, dass das Handy-Geschäft künftig enger mit den übrigen Geschäftsbereichen des japanischen Elektronikkonzerns integriert werden solle.

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