Der japanische Elektronikkonzern Sony hat Details seines angekündigten Sparprogramms bekanntgegeben, dem 10’000 Stellen zum Opfer fallen sollen. In Japan baut das Unternehmen rund 3800 Stellen ab. Unter anderem wird eine Fabrik geschlossen, die Kameraobjektive und Mobiltelefone herstellt.
In Europa sollen 2000 Stellen abgebaut werden, wie Sony am Freitag mitteilte. Die Hälfte davon werden beim kürzlich aufgekündigten Handy-Joint-Venture mit dem schwedischen Netzwerkausrüster Ericsson wegfallen.
Durch die Stellenstreichung hofft der Konzern, der unter anderem die PlayStation herstellt, auf Einsparungen von umgerechnet rund 350 Millionen Franken pro Jahr. Damit sollen die Verluste, die Sony mit seiner Fernsehsparte und mit anderen Elektronikgeräten macht, zum Verschwinden gebracht werden.