SOS Kinderdorf erhält Prinzessin-von-Asturien-Preis

SOS Kinderdorf erhält den Prinzessin-von-Asturien-Preis in der Sparte Völkerverständigung. Die vom Österreicher Hermann Gmeiner 1949 gegründete gemeinnützige Organisation trage «seit mehr als 70 Jahren in 134 Ländern zum Schutz der Kinder» bei.

Herman Gmeiner, Gründer der Hilfsorganisation SOS-Kinderdorf (Archiv) (Bild: sda)

SOS Kinderdorf erhält den Prinzessin-von-Asturien-Preis in der Sparte Völkerverständigung. Die vom Österreicher Hermann Gmeiner 1949 gegründete gemeinnützige Organisation trage «seit mehr als 70 Jahren in 134 Ländern zum Schutz der Kinder» bei.

Dies erklärte die Jury bei der Bekanntgabe des Siegers am Dienstag im nordspanischen Oviedo mit. Der Prinzessin-von-Asturien-Preis gilt als «spanischer Nobelpreis». Er ist nach dem Titel der spanischen Thronfolgerin benannt.

Die Auszeichnung wird alljährlich in acht Sparten vergeben und ist mit jeweils 50’000 Euro dotiert. Jeder Gewinner erhält auch eine Skulptur von Joan Miró. Die Auszeichnungen werden den Preisträgern im Oktober in Oviedo überreicht.

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