Sowohl Webber als auch Vettel dürfen bei Red Bull auf Sieg fahren

Sebastian Vettel glaubt nicht, dass er in den nächsten Rennen bei Red Bull benachteiligt wird, weil sein Teamkollege Mark Webber in der WM-Wertung vor ihm steht.

Sowohl Webber als auch Vettel dürfen um den Titel fahren. (Bild: sda)

Sebastian Vettel glaubt nicht, dass er in den nächsten Rennen bei Red Bull benachteiligt wird, weil sein Teamkollege Mark Webber in der WM-Wertung vor ihm steht.

„Mark und ich dürfen um den Titel fahren“, sagte der Formel-1-Weltmeister vor seinem Heimspiel am Sonntag in Hockenheim in einem Interview der „Bild“. Eine Stallorder schliesst der 25-Jährige aus: „Das Team unterstützt uns beide gleich gut.“

Der 35-jährige Webber hatte zuletzt in Silverstone seinen zweiten Saisonsieg eingefahren. Nur zwei Tage später wurde der Vertrag mit dem Australier um ein weiteres Jahr verlängert. Vettel erkennt die Leistung Webbers an: „Er ist sehr gut in die WM gekommen.“

In der WM-Wertung belegt Vettel mit 100 Punkten den dritten Rang. In Führung liegt Ferrari-Pilot Fernando Alonso (129) vor Webber (116). Vettel bleibt dennoch zuversichtlich. „Ich glaube fest daran, dass der Titel dieses Jahr absolut möglich ist. Ein Sieg in Hockenheim – und die Welt sieht schon wieder ganz anders aus“, sagt der jüngste Doppel-Weltmeister der Formel-1-Geschichte.

Seiner Meinung nach dürfte die WM erst in den letzten Rennen entschieden werden.

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