SP-Nationalrätin Evi Allemann neu an der Spitze des VCS

Die 34-jährige Berner SP-Nationalrätin Evi Allemann steht neu an der Spitze des Verkehrs-Clubs der Schweiz (VCS). Die Delegierten gaben Allemann am Samstag mit 47 von 74 Stimmen den Vorzug gegenüber der grünen Gegenkandidatin Aline Trede.

Die neue VCS-Präsidentin Evi Allemann (Bild: sda)

Die 34-jährige Berner SP-Nationalrätin Evi Allemann steht neu an der Spitze des Verkehrs-Clubs der Schweiz (VCS). Die Delegierten gaben Allemann am Samstag mit 47 von 74 Stimmen den Vorzug gegenüber der grünen Gegenkandidatin Aline Trede.

Allemann tritt die Nachfolge der Grünen Franziska Teuscher an, die dem Verband rund zehn Jahre vorstand. Damit wechselt das Präsidium dieses gewichtigen Verbands in die Hände der SP.

Der VCS-Zentralvorstand hatte Allemann einstimmig zur Wahl empfohlen. Die SP-Nationalrätin gilt als erfahrene und gut vernetzte Verkehrspolitikerin, als konsensorientiert, freundlich, aber auch hart in der Sache.

Allemann ist seit über neun Jahren Nationalrätin und gehört der Verkehrskommission an. Ausserdem ist sie Mitglied des VCS-Zentralvorstands.

Die grüne Gegenkandidatin Aline Trede stand für ein pointierteres Auftreten. Die 29-Jährige ist seit diesem Jahr im Nationalrat und fiel bisher verschiedentlich mit originellen Kampagnen auf. Trede war bis vor rund einem Jahr Vizepräsidentin der Grünen. Zudem leitete sie VCS-Kampagnen.

Die Delegierten entschieden sich nach eingehender Diskussion am Samstag mit 47 von 74 Stimmen für Allemann.

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