Titelverteidiger Spanien fehlt nur noch ein Sieg zum erneuten Einzug in den Davis-Cup-Final. Auch ohne Rafael Nadal führen die Gastgeber nach dem Auftakttag in Gijón 2:0 gegen Rekordgewinner USA.
US-Open-Halbfinalist David Ferrer setzte sich am Freitag zunächst mit 4:6, 6:2, 6:2, 6:4 gegen Sam Querrey durch. Im zweiten Einzel bezwang Nicolas Almagro nach mehr als vier Stunden Spielzeit John Isner mit 6:4, 4:6, 6:4, 3:6, 7:5. Der ehemalige Weltranglisten-Erste Nadal fehlt den Spaniern wegen seiner anhaltenden Kniebeschwerden.
Im anderen Halbfinal steht es nach dem ersten Tag zwischen Vorjahresfinalist Argentinien und Tschechien 1:1. Juan Martin del Potro brachte die Hausherren in Buenos Aires in Führung, der Olympia-Dritte gewann glatt mit 6:4, 6:4, 6:2 gegen Radek Stepanek. In der zweiten Partie des Auftakttages unterlag Juan Monaco dem US-Open-Halbfinalisten Tomas Berdych in fünf Sätzen 1:6, 6:4, 6:1, 4:6, 4:6.
Sollte es zu einer Neuauflage des letztjährigen Endspiels kommen, hätten die Argentinier Heimrecht gegen Spanien. Die Südamerikaner warten noch immer auf den ersten Gewinn des Davis Cups.