Spaniens König nach Bandscheiben-OP aus Klinik entlassen

Der spanische König Juan Carlos ist sechs Tage nach einer Bandscheibenoperation aus einer Madrider Klinik entlassen worden. Der Heilungsprozess nach der OP sei bisher sehr gut verlaufen, teilten die Ärzte mit.

Heimfahrt vom Spital: König Juan Carlos (Bild: sda)

Der spanische König Juan Carlos ist sechs Tage nach einer Bandscheibenoperation aus einer Madrider Klinik entlassen worden. Der Heilungsprozess nach der OP sei bisher sehr gut verlaufen, teilten die Ärzte mit.

Nach dem dreistündigen Eingriff wird Juan Carlos nach Angaben der Mediziner zwei bis sechs Monate brauchen, um sich vollständig zu erholen. Dann werde der König zum Gehen keine Krücken mehr benötigen, sagte der Neurochirurg Manuel de la Torre.

„Es geht mir sehr gut. Der Rücken tut mir nicht weh, ich habe auch sonst überhaupt keine Schmerzen“, sagte der 75-jährige Monarch, als er am Samstag auf dem Beifahrersitz eines Geländewagens die Privatklinik La Milagrosa verliess.

Bevor der Wagen Richtung Zarzuela-Palast fuhr, winkte der König den wartenden Journalisten und Schaulustigen zu und rief: „Danke für eure Geduld bei diesem Regen.“

Die Rücken-OP war für Juan Carlos bereits der siebte Eingriff in weniger als drei Jahren und der vierte der vergangenen zwölf Monate. Zuletzt war dem Monarchen im November 2012 auf der linken Seite eine künstliche Hüfte eingesetzt worden. Seither ging er auch bei Auftritten in der Öffentlichkeit an Krücken.

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