Spannung beim Eurovision Song Contest in Wien

In Wien läuft das Finale des 60. Eurovision Song Contest. Erste Höhepunkte der Show waren die Auftritte des Interpreten aus Israel, ein 16-Jähriger mit goldfarbenen Sportschuhen, sowie der schwergewichtigen Sängerin aus Serbien und die ESC-Premiere von Australien.

Conchita Wurst eröffnet den Eurovision Song Contest in Wien (Bild: sda)

In Wien läuft das Finale des 60. Eurovision Song Contest. Erste Höhepunkte der Show waren die Auftritte des Interpreten aus Israel, ein 16-Jähriger mit goldfarbenen Sportschuhen, sowie der schwergewichtigen Sängerin aus Serbien und die ESC-Premiere von Australien.

Auch Belgien fiel mit einem modernen Electro-Rap-Song auf. Top-Favorit Måns Zelmerlöw aus Schweden sang sein Lied mit sensationellen, visuellen Tricks, unter anderem computeranimierten Strichmännchen.

Die Show begann mit einer spektakulären Lichtshow, Dragqueen Conchita Wurst stimmte das Motto-Lied «Building Bridges» (Brücken bauen) an. 27 Nationen treten diesmal gegeneinander im Finale an, so viele wie noch nie.

Zu den Favoriten zählen Schweden, Russland, Italien. Das Ergebnis wird erst nach Mitternacht erwartet. Mit dem Sieg ist kein Geld, sondern nur eine Trophäe verbunden – ausserdem die ESC-Austragung im Folgejahr. Nur für Australien gelten andere Regeln.

Den Sieger des Grand Prix bestimmen Juroren und Fernsehzuschauer aus 40 Ländern, von denen 13 in den beiden Halbfinal-Shows ausschieden, darunter die Schweiz, Finnland und Dänemark.

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