Der Getränkekonzern Coca-Cola hat im vierten Quartal dank Kosteneinsparungen mehr verdient. Unter dem Strich stieg der Nettogewinn von 770 Millionen auf 1,24 Milliarden US-Dollar, wie der Konzern am Dienstag mitteilte. Das ist gut 60 Prozent mehr als vor einem Jahr.
Der Umsatz ging hingegen zurück, und zwar um acht Prozent auf 10 Milliarden Dollar. Ursache dafür war unter anderem die Stärke der US-Währung. Dadurch blieb bei den Einnahmen aus dem Ausland bei der Umrechnung in Dollar weniger hängen. Darüber hinaus hatte das vierte Quartal aber auch sechs Verkaufstage weniger.
Coca-Cola-Chef Muhtar Kent baut den Konzern derzeit um. Am Dienstag kündigte Coca-Cola an, bis Ende 2017 alle Abfüllbetriebe in Nordamerika als Franchise abzugeben. Auch in China hat der Konzern entsprechende Pläne.