Sporting weiterhin im Tief

Sporting Lissabon verliert in Genk trotz früher Führung 1:2 und bleibt in der „Basler“ Europa-League-Gruppe G an letzter Stelle. Liverpool ist neuer Leader der „YB“-Gruppe A.

Joker Elyaniv Barda schoss Genk zum Sieg gegen Sporting. (Bild: Si)

Sporting Lissabon verliert in Genk trotz früher Führung 1:2 und bleibt in der „Basler“ Europa-League-Gruppe G an letzter Stelle. Liverpool ist neuer Leader der „YB“-Gruppe A.

Dank dem 1:0 (0:0) gegen Anschi Machatschkala rehabilitierten sich die „Reds“ für die 2:3-Niederlage gegen Udinese am letzten Spieltag und setzten sich bei Hälfte des Pensums mit sechs Punkten an die Tabellenspitze. Den entscheidenden Treffer vor knapp 40’000 Zuschauern an der Anfield Road schoss Stewart Downing in der 53. Minute.

Zwei Kopfballtore nach stehenden Bällen von Leader Genk besiegelten die Niederlage Sportings. Die Entscheidung für die Belgier fiel zwei Minuten vor dem Ende, als der Israeli Elyaniv Barda den Ball am näheren Pfosten ins Tor lenkte. Barda war erst sechs Minuten zuvor eingewechselt worden. Interimscoach Oceano da Cruz, der auch in Genk auf den Schweizer Gelson Fernandes verzichtete, verlor nach der Cup-Niederlage vom Sonntag auch das zweite Spiel seiner kurzen Amtszeit. Nun soll der Belgier Frank Vercauteren die Wende herbeiführen. Nach bisher erst einem Sieg in zehn Pflichtspielen sind nun unverzüglich Erfolge gefragt. In der Meisterschaft belegt Sporting Platz 12 und in der Europa League beträgt der Rückstand auf den 2. Rang nun fünf Punkte.

Borussia Mönchengladbach hat dank dem 2:0 gegen Olympique Marseille den ersten Europacup-Sieg in dieser Saison gefeiert. Mit Leverkusen (4:0 auswärts gegen Rapid Wien) und Hannover 96 (2:1 in Helsingborg) kamen zwei weitere Bundesligisten zu Siegen.

Napoli erlitt gegen Dnjepr Dnjepropetrowsk die zweite deutliche Niederlage in Folge und verlor nach dem 0:3 beim PSV Eindhoven in der Ukraine 1:3. Nach 64 Minuten lag Napoli bereits 0:3 zurück. Von den Schweizern kam nur Blerim Dzemaili über 90 Minuten zum Einsatz. Gökhan Inler spielte nur in der Schlussphase und Valon Behrami stand nicht einmal im Aufgebot, er wurde geschont.

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