Stadt Zürich hat 400’000 Einwohnerinnen und Einwohner

Die Bevölkerungszahl von Zürich hat die 400’000er Grenze erreicht: Am 22. Januar waren 400’028 Menschen in der Stadt als Einwohnerinnen und Einwohner gemeldet, wie das Präsidialdepartement mitteilte. Bis 2025 soll die Zahl je nach Szenario auf bis zu 450’000 steigen.

Aussicht auf die Stadt Zürich, aufgenommen im Juni 2012 (Archiv) (Bild: sda)

Die Bevölkerungszahl von Zürich hat die 400’000er Grenze erreicht: Am 22. Januar waren 400’028 Menschen in der Stadt als Einwohnerinnen und Einwohner gemeldet, wie das Präsidialdepartement mitteilte. Bis 2025 soll die Zahl je nach Szenario auf bis zu 450’000 steigen.

Nach einem Höchststand von knapp über 440’000 Personen im Jahr 1962 nahm die Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner kontinuierlich ab und fiel 1974 unter die 400’000er Grenze. 1989 wurde mit knapp unter 356’000 Personen ein Tiefststand erreicht. Seither nimmt die Zahl der Zürcherinnen und Zürcher wieder zu.

Das Wachstum sei erfreulich und widerspiegle die hohe Attraktivität der Stadt, schreibt das Präsidialdepartement. Es bringe aber auch Herausforderungen mit sich, insbesondere bei den Investitionen in die Infrastruktur.

Gewachsen ist die Bevölkerungszahl vor allem in den nördlichen und westlichen Quartieren. In einigen Stadtkreisen wohnen jedoch weniger Personen als vor 40 Jahren.

Etwas mehr Zürcherinnen

Von den 400’000 Zürcherinnen und Zürchern aus 174 Nationen sind 49,7 Prozent männlich und 50,3 Prozent weiblich. 13 Prozent der Bevölkerung sind Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre. Das Durchschnittsalter beträgt 41,6 Jahre. Die älteste in Zürich lebende Person ist 106 Jahre alt.

Etwa ein Drittel der Zürcherinnen und Zürcher haben einen ausländischen Pass. 26 Prozent der Ausländerinnen und Ausländer sind Deutsche. Sie sind die grösste ausländische Bevölkerungsgruppe.

Über die Hälfte der Zürcherinnen und Zürcher sind christlichen Glaubens (29,5 Prozent katholisch und 23,4 Prozent reformiert). 53 Prozent der Bevölkerung ist ledig, ein Drittel verheiratet, 9 Prozent geschieden und 4 Prozent verwitwet.

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