Der französische Starautor Michel Houellebecq bespielt mit seinen Fotografien und Videos erstmals ein Museum. «Rester vivant» heisst die am Donnerstag eröffnete Werkschau im Pariser Palais de Tokyo.
Die auf 2000 Quadratmetern ausgestellten Werke spiegeln die Themen wider, die der 58-Jährige in seinen Romanen und Gedichten behandelt, beispielsweise Tod, Sex, Tourismus und die Unzulänglichkeit des Menschen.
Der Kurator und Leiter des Museums für moderne Kunst, Jean de Loisy, nennt die Ausstellung eine grosse Installation. Für die bis zum 18. September dauernde Schau habe Houellebecq die gesamte Konzeption übernommen, angefangen von der Musik bis hin zur Farbe der Ausstellungsräume, erklärte De Loisy.