Schwere Unwetter sind am Freitag über Teile Italiens und Österreichs gezogen. In Italien gab es Überschwemmungen, Erdrutsche und Evakuationen; Schülerinnen und Schüler durften nicht zur Schule.
In Pisa wurde befürchtet, dass der Fluss Arno über das Ufer treten könnte. Die Schulen blieben am Freitag in der toskanischen Stadt geschlossen.
In Volterra bei Pisa stürzte ein 30 Meter langer Teil einer mittelalterlichen Mauer ein. Elf Wohnungen mussten deshalb evakuiert werden.
Im Grossraum von Florenz wurden Erdrutsche und Überschwemmungen gemeldet. Der Gemeindepräsident der Kleinstadt Castelfiorentino entschied, die Schulen zu schliessen. Einige Hauptstrassen mussten gesperrt werden.
Sintflutartige Unwetter gab es am Freitagvormittag auch in Rom. Heftige Regenfälle hielten stundenlang an und sorgten für chaotische Zustände in der italienischen Hauptstadt.
Mehrere Strassen standen unter Wasser, Bäume stürzten ein. Wegen der Wassermassen musste am Vormittag eine Station der U-Bahn geschlossen werden. Der Pegel des Flusses Tiber stieg stark an.