Der starke US-Dollar macht dem Chips- und Getränkehersteller PepsiCo weiterhin zu schaffen. Der Umsatz fiel im ersten Quartal 2016 um 3 Prozent auf 11,9 Milliarden Dollar (11,5 Milliarden Franken), wie der Coca-Cola-Rivale am Montag mitteilte.
Das war in etwa so viel wie von Analysten erwartet. Aus eigener Kraft steigerte der Konzern die Erlöse um 3,5 Prozent. Gut lief es für PepsiCo in Nordamerika und hier vor allem im Snack-Geschäft.
Der Gewinn sackte um nahezu ein Viertel ab auf 931 Millionen Dollar. Neben den Wechselkurseffekten führte das Unternehmen dafür Abschreibungen im Zusammenhang mit dem Geschäft in Venezuela an sowie Wertberichtigungen bei einem Gemeinschaftsunternehmen in China. Bereinigt um solche Sondereffekte übertraf der Konzern die Erwartungen der Analysten.
Im Vorquartal hatte der Gewinn noch bei 1,7 Milliarden Dollar gelegen, weil Pepsi schon damals im nordamerikanischen Heimmarkt gut verdient hatte.