Starker Euro bremst Wachstum von Beiersdorf

Der Konsumgüterkonzern Beiersdorf hat den Umsatz 2013 gesteigert. Die Erlöse kletterten organisch um 7,2 Prozent auf 6,14 Mrd. Euro. Der starke Euro bremste das Wachstum. Durch Währungseffekte blieb daher nur ein kleines Plus von 1,7 Prozent.

Nivea-Dosen in der Produktion des Chemiekonzerns Beiersdorf (Bild: sda)

Der Konsumgüterkonzern Beiersdorf hat den Umsatz 2013 gesteigert. Die Erlöse kletterten organisch um 7,2 Prozent auf 6,14 Mrd. Euro. Der starke Euro bremste das Wachstum. Durch Währungseffekte blieb daher nur ein kleines Plus von 1,7 Prozent.

Die Prognose für eine Umsatzrendite von rund 13 Prozent bekräftigte der Vorstand des deutschen Kosmetikherstellers. Während die Kosmetiksparte ihren Umsatz um sieben Prozent steigerte, legte die kleinere Klebstofftochter Tesa um 8,4 Prozent zu. Die Prognose für eine Ebit-Rendite von 13 Prozent bekräftigte der Konzern.

Der von der Tchibo-Mutter kontrollierte Konzern hatte nach guten Geschäften im Herbst seine Jahresziele erhöht und für 2013 ein Umsatzplus zwischen sechs und sieben Prozent in Aussicht gestellt.

Der Vertrag von Vorstandschef Stefan Heidenreich wurde vorzeitig bis Ende 2019 verlängert. Er hatte im April 2012 die Führung des Kosmetikkonzerns übernommen.

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